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Credit: NASA

Moskau,  17. Februar 2019 —   Spezialisten der GK Roskosmos und der NASA sehen bei der bevorstehenden Kopplung von kommerziellen US-Raumschiffen an die Internationale Raumstation ISS gewisse zusätzliche Risiken für die Besatzung der Station und diese selbst. Das meldet die Moskauer Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf den Pressedienst des russischen Raumfahrtstaatskonzerns. Diese erhöhten Risiken könnten bei „einigen Szenarien der Kopplungsoperationen“  auftreten,  schreibt die Agentur. Einzelheiten seien jedoch nicht genannt worden. Derzeit würden verschiedene Varianten durchgespielt,  um diese Risiken zu verringern.

Der Agentur zufolge soll am 2. März erstmals eine unbemannte Crew Dragon-Kapsel von SpaceX direkt an der ISS ankoppeln. Die Dragon-Frachtvariante,  die bereits mehrfach die Station mit Nachschub versorgt hat,  wurde immer von dem kanadischen Roboterarm „eingefangen“  und dann an das US-Segment umgesetzt.

© Gerhard Kowalski

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