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Peking,  19. Juli 2019 —   Das chinesische Raumlabor Tiangong 2 ist am Freitag gezielt zum Absturz gebracht worden. Die nicht in den dichten Schichten der Atmosphäre verglühten Teile des 8,6 Tonnen schweren Kolosses fielen um 15.06 Uhr deutscher Zeit im Südpazifik ins Meer,  meldete die amtliche Pekinger Nachrichtenagentur Xinhua.

Die Station,  die 30 Tage lang bemannt war,  befand sich seit September 2016 auf der Umlaufbahn. Mit ihr sollten der Empfang von bemannten und Frachtraumschiffen,  die mittelfristige Arbeit von Taikonauten im All,  das Nachtanken und andere Techniken erprobt werden. Zudem wurden in ihr wissenschaftliche Experimente durchgeführt.

© Gerhard Kowalski

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