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Plessezk/Moskau,  27. Dezember  2019 —  Russland hat in der Nacht zum Freitag vier Satelliten ins All geschossen. Die Rokot-Trägerrakete mit drei Nachrichtensatelliten Gonez-M und einer militärischen Nutzlast an der Spitze stieg um 00.11 Uhr deutscher Zeit vom Kosmodrom Plessezk im Gebiet Archangelsk auf,  teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Es war dies der 25. und letzte Weltraumstart Russlands in diesem Jahr. 13 davon entfielen auf das Kosmodrom Baikonur (Kasachstan),  acht auf Plessezk,  einer auf Wostotschny im Amur-Gebiet und drei auf Kourou in Französisch-Guyana. Zudem war das der letzte Start einer leichten Rokot-Rakete,  der Konversionsvariante der Atomrakete RS-18. Seit Mai 2000 sind von Plessezk 31 solcher Träger aufgestiegen. Sie brachten dabei 74 Satelliten der unterschiedlichsten Bestimmung auf ihre Umlaufbahn.

© Gerhard Kowalski

 

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