Moskau, 12. Dezember 2024 – Die russische Regierung erlaubt die Fortsetzung der Gespräche zwischen der GK Roskosmos und der amerikanische Luft- und Weltraumbehörde NASA über die dritte Runde der sogenannten Überkreuzflüge zur Internationalen Raumstation ISS. Das meldete die Nachrichtenagentur TASS am Donnerstag. Damit soll sichergestellt werden, dass auch künftig russische Kosmonauten und amerikanische Astronauten gemeinsam in den Raumschiffen des jeweiligen Partners zur ISS fliegen. Auf diese Weise sind jeweils sowohl Kosmonauten als auch Astronauten in der Station vertreten, um bei Havarien notfalls eingreifen zu können.
Die GK Roskosmos hatte im vergangenen Jahr bekundet, dass sie das Verfahren auch 2025 fortsetzen werde. Die Russen wollen spätestens 2030 aus dem ISS-Programm aussteigen und ab 2027 eine eigene Raumstation errichten.