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Moskau,  15. Oktober 2018  —   Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat die GK Roskosmos ihrer absoluten Unterstützung versichert und die Bereitschaft bekundet,   ihr bei der Ermittlung der Ursachen für den Fehlstart der Sojus FG-Trägerrakete zu helfen. Das sei am Montag bei einer Telekonferenz zwischen Paris und Moskau geschehen,   teilte die GK Roskosmos mit.

GK Roskosmos-Generaldirektor Dmitri Rogosin habe dem ESA-Chef Johann-Dietrich Wörner bei dem Gespräch versprochen,   den europäischen und amerikanischen Partnern alle erforderlichen Informationen über die Ergebnisse der russischen Experten und über jene Maßnahmen zur Verfügung zu stellen,  die zur Wiederherstellung der Zuverlässigkeit  der Sojus-Trägerraketen getroffen wurden,  um eine sichere Beförderung der Mannschaften zur Internationalen Raumstation ISS zu gewährleisten,  heißt es in der Mitteilung.

Zudem hätten die Chefs der europäischen und russischen Raumfahrtagentur und ihre Stellvertreter die Vorbereitung der neuen Etappe der gemeinsamen Mission ExoMars-2020 sowie anderer gemeinsamer perspektivischer Projekte erörtert,  die in den kommenden Jahren geplant sind.

© Gerhard Kowalski

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