
Koptjew sagte lediglich, das neue Programm unterscheide sich grundsätzlich von dem ursprünglich geplanten. Die nunmehr vorgesehene Summe sei das äußerste Minimum, das erforderlich sei, um die Hauptvorhaben zu verwirklichen. Bei der Planung habe man die ökonomische und finanzielle Lage des Landes berücksichtigt. Bei einer Steigerung der Kosten um 30 Prozent werde das früher anvisierte Budget nur um 10 Prozent abgesenkt.
Zuvor hatte Roskosmos-Chef Igor Komarow betont, die Schlüsselprojekte des alten Planentwurfs blieben erhalten. Es gebe zwar Probleme durch die Verteuerung der Projekte. Aber man werde „auf jeden Fall“ die Aufgabe erfüllen.
(c) Gerhard Kowalski