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Archangelsk, 22. April 2015 — Auf dem nordrussischen Militärkosmodrom Plessezk (Gebiet Archangelsk) ist am Mittwoch eine Experimentalrakete abgestürzt. Menschen seien dabei nicht in Gefahr geraten, es habe auch keine Umweltschäden gegeben, berichten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die Regionalverwaltung. Die 9,6 Tonnen schwere Feststoffrakete mit Messtechnik an Bord sei sieben Kilometer vom Startplatz noch auf dem Gelände des Kosmodroms aufgeschlagen, ohne allerdings zu explodieren oder in Brand zu geraten.
Der Havarist soll im Auftrag eines Unternehmens der Verteidigungsindustrie gestartet worden sein. Nähere Einzelheiten wurden unter Hinweis auf das Militärgeheimnis nicht mitgeteilt.
(c) Gerhard Kowalski

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