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Credit:  GK Roskosmos
Credit: GK Roskosmos

Moskau,  28. November 2016 —  Am 28. November 1966 fand der Jungfernstart der Trägerrakete Sojus statt. Der zivile Ableger der R-7-Atomrakate brachte damals das unbemannte gleichnamige Raumschiff auf seine Umlaufbahn. Die Nutzlast wurde damals aber nicht genannt. Das Sojus-Raumschiff wurde offiziell als Satellit Kosmos-133 deklariert,  wie der russische Raumfahrtkonzern GK Roskosmos mitteilte.

Der erste bemannte Start fand am 23. April 1967 statt und endete am folgenden Tag tödlich für den Kosmonauten Wladimir Komarow,  weil bei der Landung das Fallschirmsystem wegen eines Produktionsfehlers versagte.

In dem vergangenen halben Jahrhundert sind insgesamt 1.020 Sojus-Raketen in zehn Modifikationen von sieben Startrampen –  drei in Plessezk,  zwei in Baikonur und je eine in Wostotschny und Kourou (Französisch-Guyana) –  aufgestiegen. Mit 787 Starts,  davon 21 Fehlschläge,  liegt die Sojus-U an der Spitze.

© Gerhard Kowalski