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Credit: ZUP
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Moskau, 1. Juli 2010 — Ein russischer Weltraumfrachter ist am Donnerstag über dem Südpazifik verglüht. „Progress M-04M“ sei um 16.34 Uhr deutscher Zeit gezielt zum Absturz gebracht worden, teilte die Raumfahrtagentur Roskosmos in Moskau mit. Sechs Minuten später seien die nicht verbrannten Teile rund 5000 Kilometer östlich von Wellington (Neuseeland) ins Meer gefallen.

Der Frachter war am 3. Februar mit über 2,6 Tonnen Nachschub vom Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen und hatte zwei Tage später an ihr angelegt. Am 10. Mai war er wieder abgekoppelt worden. Während des autonomen Fluges wurden mit ihm geophysikalische Experimente durchführt.

(für ddp)

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