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Credit: GK Roskosmos

Moskau,  9. Juni 2021 —   Vertreter des russischen Staatlichen Kosmischen Wissenschafts- und Produktionszentrums Chrunitschew (GKNPZ),  der US-Luft- und Raumfahrtbehörde NASA und des amerikanischen Boeing-Konzerns untersuchen derzeit den Zustand des Basis-Moduls Sarja der Internationalen Raumstation ISS. Damit soll ausgeschlossen werden,  dass es dort zu ähnlichen Problemen wie beim Swesda-Modul kommt,  bei dem Lecks aufgetreten sind. Für Sarja,  das von den Russen mit US-Geldern gebaut wurde,  ist Boeing zuständig.

Wie die GK Roskosmos mitteilte,  haben Chrunitschew und Boeing ihre vertraglichen Vereinbarungen für die Lieferung der dafür erforderlichen Ersatzteile bis 2024 erweitert. Zudem werde man sich auch gemeinsam um das Service-Modul Swesda kümmern.

© Gerhard Kowalski