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Moskau, 16. Juli 2013  — Die Moskauer Weltraumagentur Roskosmos hat Medienberichte dementiert, wonach ein russischer Militärsatellit über China abgestürzt sei. Der Geodäsie-Satellit „Geo-IK-2“ sei am Montag um 16.05 Uhr deutscher Zeit in die dichten Schichten der Atmosphäre eingetreten und völlig verglüht, sagte eine Roskosmos-Sprecherin der Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Dienstag. Sie berief sich dabei unter anderem auf das Kontrollzentrum der Truppen der Luft- und Weltraumverteidigung (WKO) und den Herstellerkonzern „Reschetnjow“.

Der Satellit war im Februar 2011 vom nordrussischen Militärkosmodrom Plessezk mit einer „Rokot“-Konversionsrakete gestartet worden, hat jedoch wegen eines Problems mit der Energieversorgung seine vorausberechnete Umlaufbahn nicht erreicht.

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