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Dresden,  7. Februar 2020 —  Die Simulation neuer Technologien in der Luft- und Raumfahrt erfordert aufgrund ihrer Komplexität eine immense Rechnerleistung. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat deshalb seinen neuen Hochleistungsrechner CARA (Computer for Advanced Research in Aerospace) in Dresden in Betrieb genommen. „Mit seinen fast 150.000 Recheneinheiten ist CARA im internationalen Vergleich einer der leistungsstärksten Supercomputer,  der für die Luft- und Raumfahrtforschung zur Verfügung steht“,  teilte das DLR mit.

„Wir stärken damit die Kompetenzen des neuen DLR-Instituts für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung in Dresden und damit auch den Wissenschaftsstandort Dresden hinsichtlich der Methodenentwicklung,  der Nutzung sowie des effizienten Betriebs von Hochleistungsrechnern“,  sagte der DLR-Vorstand für den Bereich Luftfahrt,  Rolf Henke. CARA soll künftig unter anderem die Einführung neuer Technologien für wirtschaftlicheres,  umweltfreundlicheres und sichereres Fliegen beschleunigen. Hierzu wurden Hardwarekomponenten (AMD-Prozessoren) ausgewählt,  die eine möglichst optimale Nutzung durch Simulationscodes ermöglichen,  die im DLR entwickelt werden.

© Gerhard Kowalski

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