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New York,  27. Februar 2020 —   Die US-Luft- und Raumfahrbehörde NASA hat den für den 9. April geplanten bemannten Erststart einer Sojus-2.1a-Trägerrakete mit dem Raumschiff Sojus MS-16 zur Internationalen Raumstation ISS bestätigt. Ergänzend zu den Russen teilte sie auch die Zeit des Starts von Baikonur (Kasachstan) und der Kopplung an die Station mit. Danach hebt der nunmehr ausschließlich aus russischen Komponenten bestehende Träger um 9.04 Uhr deutscher Zeit ab. Das Raumschiff mit den Russen Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner sowie dem Amerikaner Chris Cassidy koppelt dann um 15.20 Uhr an. Der Vorgänger Sojus-FG besaß noch eine ukrainische Steuerung.

Die neue Rakete war im August vergangenen Jahres bei einem Testflug des unbemannten Raumschiffes Sojus MS-14 einer letzten Prüfung unterzogen worden.

© Gerhard Kowalski

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