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Washington,  13. April 2020 —   Die US-Luft- und Raumfahrtbehörde NASA hat jetzt neue Einzelheiten ihres Artemis-Programms zur Erschließung des Mondes veröffentlicht. Danach soll am Südpol des Erdtrabanten die Basisstation Artemis Base Camp errichtet werden,  die aus drei Elementen besteht:   Einem Mondrover für den Transport der Astronauten über kürzere Strecken,  einem Wohnmobil für Ausflüge bis zu 45 Tagen und einem Hauptwohncamp für vier Personen.

Zudem erhalte die Basisstation eine eigene Infrastruktur,  heißt es weiter. Dazu gehörten eine autonome Energieversorgung,  eine Kommunikationszentrale für die Verbindung  zur Erde,  ein Strahlenschutz,  ein Landeplatz und ein Container für radioaktive Abfälle.

© Gerhard Kowalski

4 Gedanken zu „NASA veröffentlicht neue Einzelheiten ihres Artemis-Programms“
  1. Guten Morgen Herr Kowalski,
    mit Interesse habe ich den Artikel über das Mond Camp gelesen und weitere Informationen im Internet dazu gesucht und gefunden – und musste schmunzeln. Seit 1966, da war ich 13, habe ich jeden mir habhaften Ausschnitt aus Zeitungen herausgeschnitten und archiviert. Noch heute stehen diese sieben Leitzordner in meinem Regal und ab und zu schaue ich mal hinein. Da gibt es dann Berichte von Ende der 60er Jahre, wie wir Krankenhäuser im Orbit bauen, auf dem Mond ab 1980 leben werden usw. usw.
    Daher das Schmunzeln, und Sie selbst, als Exklusiv-Kenner der Szene denken sich wahrscheinlich auch manches Mal so Ihren Teil.
    Klar, die Technik ist weiter als in den 60ern, aber es geht doch meist ums Geld. Und schon hier hören dann diese Planungen im Laufe der Zeit auf.
    Wünsche Ihnen noch einen schönen Ostermontag, herzliche Grüße
    Jürgen Nabel

  2. „Artikel“ ist geprahlt.

    Ich könnte auch über solche Sachen erzählen, die ich selbst journalistisch sogar schon vor Jahrzehnten begleitet habe.
    Heute beschränke ich mich bewusst im wesentlichen auf kurze Nachrichten und Fakten, obwohl es mir manchmal in den Fingern juckt, gleich einen Kommentar hinterherzuschicken.
    Aber wen interessiert das heute? Man muss ja froh sein, wenn die Zeitungen überhaupt von solchen Sachen Notiz nehmen.

    Auch Ihnen schöne Rest-Ostern.

    GK

  3. Hallo Herr Kowalski,

    wäre doch mal interessant, von Ihnen zu hören, was denn so in der „Hoch-Zeit“ bzw. am Anfang der Raumfahrt gedacht und geplant wurde. Wäre doch spannend, von einem „Zeitzeugen“ zu lesen/hören, wie man sich die Zukunft als weltraumfahrende Menschheit vorgestellt hat. Sie sollten darüber ein Buch schreiben, leider möglich, dass dies heute niemand mehr glauben würde.
    Vor kurzem kam im Fernsehen aus dem Jahr 1962 ein Blick in die Zukunft, es wäre schön, wenn wenigstens 20% eingetroffen wären. U.a. war die Aussage, ab dem Jahr 2000 gibt es auf der ganzen Erde keine Krankheiten mehr!!!
    Und 2020?
    Wünsche Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund und auf weitere interessante Berichte von Ihnen
    Jürgen Nabel

  4. Man könnte oder müsste sogar über vieles im All Bücher schreiben. Bloß die kauft niemand.

    GK

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