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Houston, 22. April 2017 —   Ein privater US-Frachter mit rund 3,5 Tonnen Nachschub an Bord hat am Samstagmittag um 12.05 Uhr deutscher Zeit die Internationale Raumstation ISS erreicht. Da Cygnus OA-7 des Konzerns Orbital ATK  über keinen eigenen aktiven Kopplungsadapter verfügt,  musste das Raumschiff von Astronautin Peggy Whitson mit einem Roboterarm „eingefangen“ und dann an das amerikanische Harmony-Modul umgesetzt werden.

Der Frachter,  der auf den Namen des ersten US-Astronauten John Glenn getauft wurde,  bringt Trinkwasser,  Lebensmittel,  wissenschaftliche Geräte und Experimente sowie Versorgungsgüter und Kleinsatelliten auf die Umlaufbahn. Letztere sollen in nächster Zeit zur Erforschung der oberen Schichte der Erdatmosphäre aus der Station freigesetzt werden.

Cygnus OA-07 war am Dienstag an der Spitze einer Atlas V-Trägerrakete vom militärischen Teil des Weltraumbahnhofs Cape Canaveral in Florida gestartet. Es ist dies die 7. ISS-Versorgungsmission des Frachters.

© Gerhard Kowalski