Fr. Mrz 29th, 2024
Credit: GK Roskosmos
Credit: GK Roskosmos

Moskau,  7. Juli 2017 —  Nach dem tödlichen Unfall bei einem Raketenstart vom Kosmodrom Baikonur haben Russland und Kasachstan weitere Sicherheitsmaßnahmen beschlossen. Das hat der Staatskonzern GK Roskosmos in Moskau mitgeteilt. Bei einem verheerenden großflächigen Brand in der kasachischen Steppe bei Karaganda,  der durch herabfallende ausgebrannte Teile einer Sojus-2.1a-Trägerrakete verursacht wurde,  waren am 14. Juni zwei Mitarbeiter einer Bergungsmannschaft in ihrem von den Flammen eingeschlossenen LKW ums Leben gekommen. Damals herrschten in dem betroffenen Gebiet Temperaturen um 35 Grad Celsius und starke Winde.

Um künftig solche Situationen auszuschließen,  sollen die sogenannten Fallrayons entlang der Aufstiegsroute der Raketen mit Satelliten und Drohnen überwacht werden,  heißt es in der Mitteilung. Außerdem würden die Bergungsmannschaften mit zusätzlicher Löschtechnik ausgestattet.

© Gerhard Kowalski

 

Schreibe einen Kommentar