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Credit:  RKK Energija

Moskau,  7. April 2019 —   Die RKK Energija hat erste Konsequenzen aus dem Vorfall mit dem Leck in der Internationalen Raumstation ISS von Ende August vergangenen Jahres gezogen. Der Hersteller der Sojus-Raumschiffe veröffentlicht in seiner Zeitung „Kosmitscheskaja technika i technologii“  (Weltraumtechnik und Technologien) einen Maßnahmenkatalog für ähnliche Notfälle,  wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Sonntag meldet.

So sollen unter anderem die Raumschiffe und die Station mit Mitteln für das Aufspüren von Lecks ausgestattet und eine Methodik für das Agieren der Besatzungen ausgearbeitet werden.

Die Ursache für das Leck,  das am 30. August in der Orbitalsektion des angekoppelten Raumschiffes Sojus MS-09 mithilfe eines US-Ultraschallgeräts geortet wurde,  ist bislang nicht geklärt.

© Gerhard Kowalski