Sa. Apr 20th, 2024
Credit: NASA

Moskau,   14. April 2020 —   Nach den USA klopft offenbar nun auch Russland seine ambitionierten Mondpläne fest. So soll die schwere Landestation Luna-27,  um die herum die russische Mondinfrastruktur errichtet wird,  im August 2025 auf dem Erdtrabanten abgesetzt werden,  wie der Generaldirektor der Wissenschaftlichen Produktionsvereinigung (NPO) Lawotschkin,  Wladimir Kolmykow,  der Nachrichtenagentur RIA Nowosti vom Dienstag sagte. Die Station solle vor allem gefrorene Bodenproben in zwei Metern Tiefe gewinnen und vor Ort untersuchen. Außerdem soll sie die Magnetanomalien,  den Staub und die seismischen Aktivitäten erforschen sowie die Technologien für die spätere sichere Landung bemannter Module testen.

Zuvor sollen noch Luna-25 (2021) und Luna-26 (2004) zum Mond fliegen,  um Erfahrungen mit der weichen Landung zu sammeln und Landeorte zu erkunden.

© Gerhard Kowalski

4 Gedanken zu „Russland kündigt schwere Mondstation für August 2025 an“
  1. Guten Morgen Herr Kowalski,

    sind wir wieder im Kalten Krieg? Ich denke, hier kommt wieder unser „Gespräch“ von gestern auf. Ich kann das leider nur „kleingeistig“ bezeichnen.
    Hoffentlich kommen wir (beide) noch ins 2030, um dann darüber schmunzeln zu können
    Einen schönen Tag, bleiben Sie gesund
    Herzlichst
    Jürgen Nabel

  2. Ich weiß leider nicht, auf welchen Punkt Sie sich heute genau beziehen.
    Das Jahr 2030 kommt auf jeden Fall, ob mit oder ohne uns, und das Leben macht das, was es am bestem kann: weitergehen!

    GK

  3. Ich meinte, dass wir diese Entwicklungen noch erleben dürfen, bzw was daraus wird. Ob wir dann auch schmunzeln über die Ankündigungen von gestern und heute. Und nachdem im Internet schon Trailer existieren, wie das alles aussehen soll, muss ich mal in meinen alten Ordnern blättern, da kommen mir Erinnerungen aus den 70er Jahren auf, nachdem Apollo das erste Mal um den Mond geflogen ist.
    Und es ist mir, uns, klar, Herr Kowalski, dass sich die Erde auch ohne uns weiter drehen wird.
    Herzliche Grüße
    Jürgen Nabel

  4. Alles klar jetzt.
    Manchmal verdirbt man sich die gute Laune, wenn man zu weit zurückguckt. Was vorbei ist, ist vorbei und kommt nicht wieder.
    Also: Blick frei voraus!

    GK

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