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Moskau,  24. Juli 2020 —  Die GK Roskosmos hat einräumt,  dass es bei dem Rekordflug des Progress-Frachters zur Internationalen Raumstation ISS am Donnerstag Probleme gegeben hat. So sei es bei der Kopplung zu „Abweichungen“  bei der Annäherung gekommen,  die aber im Bereich des Zulässigen gelegen hätten und vom Boden aus korrigiert worden seien,  teilte der Pressedienst der russischen Weltraumbehörde am Freitag mit. Er reagierte damit offenbar auf entsprechende Meldungen westlicher Medien. Die Notwendigkeit einer Handkopplung habe nicht bestanden.

Inzwischen hat GK Roskosmos-Chef Dmitri  Rogosin mitgeteilt,  dass erwogen werde,  auch beim nächsten bemannten Sojus-Flug zur ISS  im Herbst das Drei-Stunden-Schema anzuwenden.

© Gerhard Kowalski