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Moskau/Sternenstädtchen, 10. Oktober 2014 — Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos hat in Moskau die zweiteilige Video-Enzyklopädie „Die Kosmonauten der UdSSR und Russlands“ vorgestellt. In dem über siebenstündigen Film wird der Weg der 119 Raumfahrer seit dem historischen Flug von Juri Gagarin am 12. April 1961 bis heute nachgezeichnet. Dabei werden auch viele bisher unveröffentlichte Fotos und Filmaufnahmen von Raketen-Fehlstarts und den beiden tödlichen Unfällen mit insgesamt vier Kosmonauten 1967 und 1971 gezeigt.

Die Autoren der Enzyklopädie haben für ihre Dokumentation auch die Familien vieler Raumfahrer befragt und deren private Fotoalben ausgewertet. 

Parallel dazu fand im Kosmonauten-Ausbildungszentrum (ZPK) „Juri Gagarin“ im „Sternenstädtchen“ bei Moskau eine wissenschaftlich-historische Konferenz unter dem Motto: „Flüge ins All. Geschichte, Leute, Technik“ statt. Hauptthemen waren dabei die Entwicklungsgeschichte des „Wostok“-Raumschiffes von Juri Gagarin sowie der Raumfahrtwissenschaft und -technik. 

(c) Gerhard  Kowalski

 

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