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Vandenberg, 31. Januar 2015 — Die USA haben am Samstag im dritten Anlauf einen Forschungssatelliten ins All geschossen. Die Delta II-Rakete mit SMAP (Soil Moisture Active-Passive) an der Spitze sei um 15.22 Uhr deutscher Zeit  von der Luftwaffenbasis Vandenberg in Kalifornien gestartet, teilte die Luft- und Raumfahrtbehörde NASA mit.

Zwei Startversuche mussten am Donnerstag und Freitag wegen schlechten Wetters und eines technischen Fehlers abgesagt werden.
 
SMAP beobachtet die Feuchtigkeit auf der Erde und erstellt darüber alle zwei bis drei Tage eine hochauflösende globale Karte. 

Die Ergebnisse dienen dem besseren Verständnis der Wasserzyklen und des Ökosystems auf unserem Planeten. Die Wissenschaft erwartet sich daraus Erkenntnisse für die Optimierung der Vorhersagen beim Wetter, bei Überschwemmungen und Trockenheit sowie für die Produktivität landwirtschaftlicher Flächen und den Klimawandel.

(c) ) Gerhard Kowalski

   

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